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Rechtsschutz­versicherung für Vermieter

Vermieterrechtsschutz
Vermieterrechtsschutz-Versicherung: Wichtig zu wissen
  • Der Vermieter-Rechtsschutz zahlt die Kosten für Streitfälle mit Mieterinnen und Mietern, Behörden oder anderen Dritten.
  • Die Rechtsschutzversicherung leistet nicht nur bei Konflikten bezüglich vermieteten Häusern und Wohnungen, sondern tarifabhängig auch bei Auseinandersetzungen bezüglich gewerblich vermieteter sowie verpachteter Flächen und Gebäude.
  • Der Schutz greift je nach Tarif bei Kosten für Anwälte und Anwältinnen, Gutachten, Zwangsräumungen sowie eigene und gegnerische Gerichtskosten.
  • Zwischen den jeweiligen Angeboten gibt es große Preis- und Leistungsunterschiede. Ein Vergleich verschiedener Tarife ist vor Vertragsabschluss deshalb äußerst empfehlenswert.

Die TARIFCHECK24 GmbH ist kein Versicherungs­makler/Versicherungs­vermittler. Für die Versicherungs­vermittlung arbeiten wir mit externen Partnern wie CHECK24, der Mr-Money Makler-Bund GmbH und anderen namhaften Partnern aus der Branche zusammen. Der Vertragsabschluss erfolgt nicht über Tarifcheck.de. Weitere Informationen finden Sie hier: Datenschutz.


Was bietet eine Rechtsschutzversicherung für Vermieter?

Der Vermieterrechtsschutz ist eine Versicherungspolice, die Vermieterinnen und Vermieter vor den Kosten rechtlicher Auseinandersetzungen schützt. Als Vermieter oder Vermieterin können Sie in verschiedene Konflikte verwickelt werden, sei es mit einem Mieter oder einer Mieterin, mit Behörden oder anderen Dritten.

Der Rechtsschutz für Vermieter und Vermieterinnen deckt ja nach Tarif verschiedene rechtliche Bereiche ab. Darunter sind zum Beispiel:

  • Mietstreitigkeiten,
  • Vertragsangelegenheiten,
  • Mieterhöhungen,
  • Mängelbeseitigungen,
  • und Schadensersatzforderungen für Sachschäden oder Personenschäden.

Leistungen umfassen je nach Angebot zudem Gebühren für Gerichtsvollzieher oder Ihre Aufwendungen bei einer Zwangsräumung. Auch Mietausfall gehört bei einigen Anbietern dazu oder kann als separate Police abgeschlossen werden.

Die Versicherung übernimmt nach Vereinbarung Anwaltskosten, Gerichtskosten und weitere Auslagen bei Streitfällen. Denn eventuell entstehenden Streitigkeiten mit Mieterinnen und Mietern sind nicht nur zermürbend, sondern oftmals auch langwierig und können bei gerichtlicher Klärung viele tausend Euro kosten. Der Vermieter-Rechtsschutz bietet somit eine wichtige finanzielle Absicherung sowie rechtliche Unterstützung für den Schutz eigener Interessen.

Der Versicherungsumfang deckt dabei je nach Tarif nicht nur die Vermietung von Wohnungen und Häusern, sondern auch die Vermietung und Verpachtung von gewerblichen Flächen und Räumen.


Rechtsschutz für Vermieter – ist der Versicherungs­abschluss sinnvoll?

Vermieten Sie Objekte, können Sie nicht vorhersehen, wie sich ein Mietverhältnis im Laufe der Zeit entwickelt. Für die Entstehung von Kosten spielt es keine Rolle, ob sie nur eine kleine Wohnung oder ein Gewerbeobjekt vermieten. Auch eine kleine Wohnung kann aufgrund der Streitwertfestsetzung einer Jahresmiete mehrere Tausend Euro Gerichtskosten verursachen.

Eine Rechtsschutzversicherung für Vermieter schützt Sie und hilft Ihnen, wenn der Mieter oder die Mieterin Zweifel an der genauen Berechnung der Nebenkosten äußert oder wenn es zu Streitigkeiten aufgrund von Mieterhöhungen, Modernisierungsmaßnahmen oder Formfehlern bei Kündigung kommt. Falls die Miete unbegründet nicht vertragsgemäß, nur teilweise oder gar nicht bezahlt wird, können Sie sofort und ohne Kostenrisiko dagegen vorgehen.

Mit einem geeigneten Rechtsschutz können Sie also Ihre wirtschaftliche Situation absichern. Sie haben über die Versicherung Zugang zu juristischem Fachwissen und professioneller Beratung, um rechtliche Probleme souverän zu bewältigen.


Welche Kosten übernimmt die Rechtsschutzversicherung für Vermieter?

Die Rechtsschutzversicherung für Vermieter und Vermieterinnen übernimmt je nach Tarif folgende Kosten:

  • Anwaltskosten: Die Versicherung deckt die Kosten für die Beauftragung eines Rechtsanwalts oder einer Rechtsanwältin. Wichtig ist dabei, dass die Juristin oder der Jurist im gewählten Rechtsschutzbereich kundig ist und die Kosten nicht höher liegen, als laut der Gebührenordnung festgelegt. Wurde vertraglich keine freie Anwaltswahl beantragt, dann bekommen Vermieterinnen und Vermieter im Streitfall von der Versicherung einen Anwalt oder eine Anwältin gestellt.
  • Gerichtskosten: Die Versicherung übernimmt die anfallenden Kosten für Gerichtsverfahren, wie zum Beispiel Gerichtsgebühren oder Zeugengelder.
  • Sachverständigengutachten: Ist zur Klärung eines Sachverhalts die Erstellung eines Gutachtens notwendig, werden die Kosten hierfür von der Versicherung getragen.
  • Gegnerische Kosten: Falls Versicherte einen Prozess verliert und die gegnerische Seite ihre Anwalts- und Gerichtskosten geltend macht, werden auch diese Kosten von der Versicherung übernommen
  • Zwangsräumung: Die Kosten für die erste und zweite Räumung sind vertragsbedingt abgedeckt.

Wichtig: Prüfen Sie die genauen Leistungen und Bedingungen der Versicherungspolice zu prüfen, da diese je nach Anbieter der Versicherungen variieren können. Auch die vertraglich festgelegte Deckungssumme ist zentral. Überschreiten die Kosten diese Versicherungssumme, müssen Versicherte die Restkosten selber tragen.


Was ist bei der Auswahl einer Vermieter-Rechtsschutzversicherung wichtig?

Beim Abschluss einer Rechtsschutzversicherung für Vermieter und Vermieterinnen können Sie in der Regel aus mehreren Varianten wählen. Bei einigen Versicherern ist das Abschließen einer Einzelpolice möglich. Bei anderen Rechtsschutzversicherern können Sie einen Vermieter-Rechtsschutz in der Kombination mit Rechtsschutz in anderen Bereichen abschließen. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Sie im Vertrag als Vermieterin beziehungsweise Vermieter vermerkt sind.

Sind Sie Mitglied in einem Grundeigentümerverein, ist oftmals der Versicherungsschutz im Rahmen der Vereinsmitgliedschaft gegeben. Erkundigen Sie sich bei Bedarf über die Rahmenbedingungen und den Umfang des Schutzes.

Enorm wichtig ist auch die Höhe der Versicherungssumme sowie der Deckungsumfang für verschiedene Bestandteile der Police. Achten Sie darauf, dass alle Posten mit einer angemessenen Summe versichert sind, damit Sie im Streitfall nicht auf Kosten sitzenbleiben.

Achten Sie auch auf die Länge der Wartezeit. Sie ist normaler Vertragsbestandteil und liegt oft bei drei Monaten. Während der Wartezeit nach Abschluss haben Sie trotz Prämienleistung noch keinen Anspruch auf Leistungen.

Unumgänglich ist auch ein Vergleich der Tarife verschiedener Versicherungsanbieter, um das passende Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln. Dabei gilt: Teure Rechtsschutz-Tarife sind nicht unbedingt die besten, günstige Tarife für Vermieter-Rechtsschutz können durchaus leistungsstark sein.